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Abseilkurs bei Hochregalstapler

 

Allgemeine Informationen für den Unternehmer

Persönliche Absturzschutzausrüstung
Bei der persönlichen Absturzschutzausrüstung handelt es sich um eine Schutzausrüstung, die vor tödlichen Gefahren oder bleibenden Gesundheitsschäden schützen soll.
Sie muss mit dem CE-Zeichen und der Nummer der Prüf- und Zertifizierungsstelle gekennzeichnet sein (z. B. CE 0123). Skylotec Logo in schwarz Der Anwender muss außerdem laut Gesetz, wie bei jeder PSA (Persönliche Schutzausrüstung allgemein) im sicheren und sachgemäßen Umgang mit der persönlichen Absturzschutzausrüstung geschult sein und diesen auch regelmäßig üben.
Dazu muss der Unternehmer nach Unfallverhütungsvorschrift "Grundsätze der Prävention" (BGV A1) § 31 besondere Unterweisungen mit Übungen durchführen.

Gurt von Skylotec: ARG 30 Gurt von Skylotec: ARG 30
Gurt von Skylotec: ARG 30

Präventionspflichten des Arbeitgebers
Die Präventionspflichten des Arbeitgebers sind in Europa klar geregelt und gelten nahezu auf der ganzen Welt. Die Präventions-Mindestanforderungen am Beispiel von Deutschland sind geregelt nach § 12 Arbeitsschutzgesetz und § 3 der PSA-Benutzerverordnung und den Grundsätzen zur Prävention.

Sie verlangen vom Arbeiter ausreichende theoretische Kenntnisse über die relevanten Regelwerke, den Ablauf der Arbeitsverfahren und die bestimmungsgemäße Verwendung der PSA. Darüber hinaus müssen Übungen unter vergleichbaren Arbeits- und Einsatzbedingungen durchgeführt werden. Hierzu bedarf es einer geeigneten, unabhängigen zweiten Sicherung. Der Unternehmer muss zunächst (nach § 10 des deutschen Arbeitsschutzgesetzes) eine Gefährdungsermittlung durchführen. Die Ergebnisse daraus werden entsprechend dokumentiert. Auf Grundlage dieser wird die richtige PSA festgelegt, ebenso wie die dazugehörenden Unterweisungen und Übungen.

Ist die richtige PSA ermittelt, muss der Unternehmer eine Betriebsanweisung erstellen. In ihr werden die korrekte Verwendung der PSA und die durchzuführenden Übungen festgeschrieben. Unterweisungen mit Übungen für PSA der Kat. III, wozu auch die Persönliche Absturzschutzausrüstung zählt, sind vor der ersten Benutzung sowie anschließend nach Bedarf aber mindestens einmal jährlich durchzuführen. Als Infoquelle für Deutschland kann die BGI 515 empfohlen werden.

Safe-Log - Ihr guter Partner in Punkto Sicherheit
Safe-Log kann als erfahrenes Schulungsunternehmen diese Aufgaben zur Erfüllung der Präventionsvorschriften für Sie übernehmen. Unsere Spezialität sind Unterweisungen/Schulungen im realistischen Arbeitsumfeld im Hochregal. Wir führen diese sach- und fachgerecht in Abstimmung mit unseren Kunden durch. Safe-Log möchte bei den Unterweisungen ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen.

Retten im Hochregal bis 12 Meter Höhe
Schulungsziel: Die Teilnehmer lernen die Funktion eines Abseilsystem kennen. Sie können Ihre persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz bestimmungsgemäß verwenden, Gefährdungen erkennen und das Rettungsgerät anwenden.


Vorschriften
  • Berufsgenossenschaftliche Regelwerke z.B. BGR 199
  • Benutzerinformationen des Herstellers


Materialkunde
  • Funktion des Auffangsystems
  • Anschlagpunkte
  • Bauarten von PSA g A
  • Aufbewahrung und Pflege
  • Kontrolle


Gesundheitsschutz
  • Arbeitsmedizinische Vorsorge BGG 504-41
  • Besondere Gefährdung an exponierten Arbeitsplätzen
  • Rettungsplanung, Betriebsanweisungen
  • Hängetrauma


Praxis
  • Auffanggurt anlegen und anpassen
  • Erklärung der Gefährdungen beim Ausstieg
  • weitere Anschlagpunkte auswählen wenn nötig
  • Umgang mit dem Descender A-007
  • Eigentliches Abseilen bis max. 12 Meter Höhe
  • Abschluss am Boden
Abseilen vom Hochregal Bild 1

Abseilen vom Hochregal Bild 2